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Die schottischen Inseln

Schottland ist ein sehr schönes Reiseziel, denn Schottland hat beeindruckende Landschaften, reizvolle Städte, viele Sehenswürdigkeiten und nicht zuletzt auch den Whisky, das Lebenswasser, dass das Land berühmt gemacht hat. Neben den bekannten Highlands und den Städten wie Glasgow, Edinburgh oder Aberdeen hat Schottland auch viele Inseln und diese Inseln sind immer einen Besuch wert.

Die meisten Menschen kennen die Shetland Inseln und auch die inneren und äußeren Hebriden werden vielen ein Begriff sein. Es gibt aber auch kleine Inseln, die man sich ansehen sollte, wenn man einen Urlaub in Schottland plant. Alle schottischen Inseln sind sehenswert, aber einige sind noch sehr ursprünglich und das macht einen besonderen Reiz aus. Zu diesen Inseln gehört Arran, die zu den Inseln der Hebriden gehört. Arran ist bekannt für seinen vorzüglichen Whisky, aber auch der Käse und die Schokolade, die dort hergestellt werden, sind weit über die Grenzen Schottland hinaus bekannt. Arran wird auch gerne das kleine Schottland genannt, denn auch auf der Insel gibt es praktisch zwei Klimazonen, einen kühlen und windigen Norden mit einer wunderschönen Heidelandschaft, schroffen Felsen an der Küste und einem gebirgigen Hinterland. Der Süden von Arran ist hingegen eben und hier prägen weite Felder, saftig grüne Wiesen und kleine malerische Dörfer das Bild. Arran hat eine Reihe von interessanten Sehenswürdigkeiten, wie Hünengräber aus der Bronzezeit und Monolithen, die an die Steine in Stonehenge erinnern.

Jura ist ebenfalls eine Insel der Hebriden und gilt als die ursprünglichste der schottischen Inseln. Hier kann man eine faszinierende Landschaft finden, die schon Maler und Dichter zu ihren Werken inspiriert hat. So schrieb George Orwell auf Jura seinen berühmten Roman „1984“. Wer nach Jura kommt, der sollte die Einsamkeit lieben, denn die Insel ist dünn besiedelt, aber ein wunderbares Ziel, wenn man vom Stress und Hektik des Alltags einmal auf langen Wanderungen Abstand gewinnen will.