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Reisetipp: Die Feuerinsel Lanzarote

Es gibt Menschen, die können sich einfach nicht vorstellen, ihren Urlaub woanders zu verbringen als auf Lanzarote. Andere waren nur einmal auf der kanarischen Insel und wollen nie wieder dorthin reisen. Lanzarote ist eine Insel, an der sich die Geister scheiden, denn entweder man mag Lanzarote oder aber man mag die Insel nicht, ein vielleicht gibt es nicht. Was macht Lanzarote so ungewöhnlich?

Lanzarote ist die nordöstlichste der Kanarischen Inseln und liegt gerade einmal 140 km vom marokkanischen Festland entfernt. Die spanische Heimat ist aber über 1.000 km entfernt und diese Lage macht die Insel im Atlantischen Ozean so besonders. Schon seit vielen Jahren kommen Menschen nach Lanzarote, weil man dort auch noch im Meer baden kann, wenn es überall in Europa stürmt und schneit. Das milde, aber nie zu heiße Klima ist einer der Gründe, warum Lanzarote immer mehr zu einem Touristenmagnet wird. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und das merkt man zum einen an den Stränden, die nicht nur mit weißem feinem Sand, sondern auch mit schwarzer Lava bedeckt sind. Zum anderen erinnert vor allem das einsame Hinterland von Lanzarote an die vulkanische Vergangenheit, denn die schroffen Felsformationen, die wie eine wüstenähnliche Landschaft auf dem Mond erscheinen, sind die steinernen Zeugen von den vielen heftigen Vulkanausbrüchen in den letzten Jahrtausenden.

Aber auch wenn diese Landschaft der kanarischen Insel vielleicht karg und öde wirkt, so ist sie doch voller Schönheit. Das wird besonders am Abend klar, wenn die untergehende Sonne die Felsen in vielen verschiedenen Farbtönen leuchten lässt.