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Winterspaß in Graubünden

Die Alpen sind ein perfektes Ziel, wenn man im Winter verreisen möchte. Neben den bekannten Wintersportorten in Deutschland und Österreich ist die Schweiz optimal, wenn man Skilaufen, Snowboarden oder einfach nur einen Spaziergang durch tief verschneite Wälder machen will. Eine der bekanntesten Regionen in den Schweizer Bergen ist Graubünden mit Landschaften voller bezaubernder Schönheit.

Davos, Klosters, Lenzerheide oder auch Arosa – wer kennt diese Wintersportorte in den Schweizer Bergen nicht. Wer nach Graubünden kommt, der kann die Bergwelt der Schweizer Alpen in ihrer ganzen Pracht erleben. Urige Dörfer, in denen die Zeit stillzustehen scheint und auch die berühmten Wintersportorte bilden einen reizvollen Kontrast in einer grandiosen Berglandschaft. Der höchste Gipfel der Graubündner Berge ist der Piz Bernina mit 4.049 m Höhe, aber auch die Nachbarberge wie der Albula sind ideal für einen entspannten Urlaub im Sommer, wie auch im Winter. Graubünden ist einer der ältesten Kantone in der Schweiz und wurde bereits 1367 gegründet. Heute ist Graubünden einer der schönsten Kantone der Schweiz, der jährlich viele Besucher anlockt. Graubünden hat sich seine Ursprünglichkeit bewahrt und war das erste der Schweizer Kantone, was Fremdenverkehr und Tourismus gefördert hat, zunächst nur in den Sommermonaten, in denen die abgelegenen Dörfer noch gut zu erreichen waren, ab 1865 aber auch im Winter. Möglich wurde das, durch einen Ausbau der Straßen und Pässe über die Alpen, wie den Julierpass. Wer nicht mit dem Auto fahren will, der kann auch bequem die Rhätische Bahn nutzen, die in ganz Graubünden unterwegs ist. Auch viele Brücken wurden in den vergangenen Jahrzehnten gebaut und mit der Salginatobelbrücke hat die Schweiz nicht nur ein imposantes Baumonument, sondern auch das einzige Weltmonument des Landes.

Wer nach Graubünden kommt, der sollte es romantisch mögen, denn die einsamen Bergtäler sind für alle perfekt, die die Einsamkeit der Berge lieben.