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Irland – eine Insel ohne Grenzen

Wenn man die Gelegenheit hat, an einem Morgen die Natur in Irland zu erleben, könnte man fast meinen, man wäre in einer anderen Welt gelandet: Grüne Wiesen, über denen dichter Nebel liegt, bestimmen das Bild, in der Nähe sieht man eine Schafherde auf der Weide und im Hintergrund hört man das Rauschen eines kleinen Flusses. Bei einem solchen Panorama kann man sich lebhaft vorstellen, warum sich um die Insel so viele Mythen und Legenden ranken. Irland ist halt ein Land ohne Grenzen, aber voller Magie.

Irlands Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt gesehen haben muss

Irland ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Man schaue sich nur das Wetter in Irland an. Das ist eigentlich durchgehend schlecht, denn entweder ist es kalt oder es regnet, manchmal gibt es von jedem etwas. Das ändert aber nichts an der Mentalität der Iren, denn die ist nämlich immer gut. Irland ist übrigens zweigeteilt, ein kleiner Teil gehört zu Großbritannien, der Rest der Insel zur Republik Irland mit der Hauptstadt Dublin. Wer einmal nach Dublin kommt, der sollte unbedingt einmal den Stadtteil „Temple Bar“ besuchen. Das Kulturviertel hat gerade für Touristen einiges zu bieten, denn das Nachtleben hier ist einfach umwerfend. Unbedingt anschauen sollte man sich die kleine Hafenstadt Dalkey im Südosten der Hauptstadt Dublin. Die kleine Stadt ist durch ihre vielen namenhaften Künstler bekannt geworden, unter anderem dem Komponisten John Download, der noch heute als einer der bedeutendsten Lautenspieler des elisabethanischen Zeitalters gilt. In Dalkey gibt es auch das Goat Castle aus dem Jahre 1429, das man heute noch gegen ein geringes Entgelt besichtigen kann. Natürlich gibt es auf der grünen Insel noch eine ganze Reihe anderer Sehenswürdigkeiten zu entdecken, beispielsweise die Cliffs of Moher, die bekanntesten Steilküsten der Insel, von denen man einen atemberaubenden Ausblick auf das Meer hat. Im Süden Irlands, genauer gesagt in der Grafschaft Kerry, gibt es den Ring of Kerry, eine beeindruckende Küstenlandschaft, die wahrscheinlich eine der schönsten Regionen in ganz Europa ist. Wie wäre es mit einem Besuch des kleinen verschlafenen Dörfchens Cashel? Das 2800 Seelen Dorf hat eine ganz besondere Sehenswürdigkeit zu bieten, nämlich den Rock of Cashel. Die eindrucksvolle Ruine und einstige Königssitz wird von den Iren auch gerne die „irische Akropolis“ genannt und ist bei Touristen unheimlich beliebt, denn um das Schloss ragen sich zahlreiche Legenden. Egal, wohin man fährt, auf der „Grünen Insel“ ist immer etwas los und es gibt jede Menge zu entdecken.