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Kuba – zwischen gestern und morgen

Die meisten Menschen, die an Kuba denken, die denken in erster Linie an Zigarren, Rum und Fidel Castro. Zigarren und Rum sind heute noch die größten Exportartikel der Insel in der Karibik. Fidel Castro gibt es auch noch, aber das ist auch schon alles, was noch an das Kuba von gestern erinnert. Die Insel ist im Aufbruch und wird immer mehr zu einem beliebten Ziel für Touristen aus aller Welt.

Kuba ist die größte Insel der Antillen und hat 280 Strände an ihren Küsten. Jeder dieser Strände ist ein Traumstrand mit weißem feinem Sand und das Meer ist türkisgrün und so sauber, dass man die Unterwasserwelt mit bloßem Auge erkennen kann. Kuba hat in den letzten Jahren viel Geld investiert, um die Strände und auch die dazugehörige Infrastruktur für Touristen attraktiv zu machen. Das ist gelungen, denn wenn man heute an einem der Strände die Ferien verbringt, dann gibt es kaum noch einen Unterschied zu den Traumstränden auf den anderen karibischen Inseln. Aber nicht nur die kubanischen Strände können sich mittlerweile sehen lassen, auch die Hauptstadt Havanna hat sich zu ihrem Vorteil verändert.

Havanna war eine Stadt, die dem Verfall preisgegeben war. Vor zehn Jahren hat die Regierung damit begonnen, die alten Häuser im Kolonialstil wieder herzurichten. Wer heute durch die Altstadt von Havanna bummelt, der kann wunderschöne Bauten aus dem 18. Jahrhundert bewundern. Eines der Markenzeichen der Hauptstadt waren die bunten Oldtimer, die es seit der Revolution im Jahre 1959 auf der Insel gibt. Bis heute beleben sie das bunte Bild der Stadt. Ein Besuch der mächtigen Festung El Morro, die sich hoch über den Dächern von Havanna befindet, ist für Touristen immer wieder spannend und interessant. Auch die Festung wurde von Grund auf restauriert und ist heute ein Museum, in dem man viel über das Kuba von gestern, aber auch das von heute erfahren kann.