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Monaco ist mehr als nur ein Steuerparadies

Nach dem Vatikan ist Monaco der kleinste Staat der Welt, hat aber im Vergleich zu seiner Größe die meisten Einwohner. Nur rund 33.000 Menschen im Zwergstaat am Mittelmeer dürfen sich allerdings Monegassen nennen, der Rest sind Einwanderer, die nicht nur wegen des immer guten Wetters in Monaco leben.

Auch wenn es ein bisschen seltsam klingt, aber das kleine Monaco gehört zu den europäischen Alpenstaaten und hat sogar einen eigenen Alpenverein. Geografisch liegt der kleine Staat zwischen Frankreich und Italien, ist aber mehr von der eleganten französischen Lebensart geprägt und auch die Landessprache ist französisch. Wer nach Monaco kommt, der wird ein kleines, aber landschaftlich sehr reizvolles Land mit einer Menge Sehenswürdigkeiten finden. Zu den Dingen, die man gesehen haben sollte, wenn man in Monaco zu Gast ist, gehört das Spielkasino, aber auch der Hafen mit seiner Promenade und dem angrenzenden, feinen weißen Sandstrand ist immer einen Besuch wert.

Monaco hat zahlreiche Museen, die man ansehen sollte. Eines der interessantesten ist das ozeanografische Museum, das zu den besten und artenreichsten der Welt gehört. Aber auch die Gärten sind wunderschön und laden zu einem ausgiebigen Spaziergang ein. Der exotische Garten beheimatet neben einer großen Kakteensammlung auch eine Vielzahl von schönen Orchideen aus aller Welt und der japanische Garten ist bekannt für seine seltenen Züchtungen von Bonsai Bäumen.

Monaco mag zwar ein Steuerparadies sein, weil dort Privatpersonen weder Einkommens- noch Erbschaftssteuer zahlen müssen, aber Monaco ist auch ein Urlaubsparadies am immer sonnigen Mittelmeer, mit vielen interessanten und schönen Sehenswürdigkeiten.