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Madagaskar – das letzte Paradies der Erde

Wer nach Madagaskar kommt, der wird dort auf Landschaften, Pflanzen und Tiere treffen, die es so auf dieser Welt nur einmal, nämlich auf der Insel selbst gibt. Madagaskar ist die viertgrößte Insel der Welt und ein Paradies, wenn es um eine unberührte und intakte Natur mit einer unglaublichen Vielfalt an Arten geht. In jedem Jahr entdecken die Forscher neue Spezies, allein im vergangenen Jahr wurden 100 neue Arten von Fröschen entdeckt. Aber Madagaskar ist noch mehr als nur ein reines Naturparadies, die afrikanische Insel ist vielmehr auch ein sehr attraktives Ferienziel geworden und das hat gute Gründe.

Madagaskar hat mehr als nur einen traumhaft schönen Strand, und wer auf der Insel im Indischen Ozean den Urlaub verbringen will, der hat die große Auswahl. Vor allem im Süden und auch im Osten von Madagaskar kann man wunderschöne Strände mit feinem weißem Sand und kristallklares, tiefblaues Wasser finden. Wer sich nicht so für einen Urlaub am Strand begeistern kann, der sollte sich den tropischen Regenwald der größten afrikanischen Insel ansehen. Da Madagaskar sehr lange Zeit völlig von der restlichen Welt isoliert war, konnten sich dort einzigartige Tierarten in aller Ruhe entwickeln. Zu diesen Tieren gehören unter anderem auch die Makis, Halbaffen, die es ebenso wie das Fossa, ein kleines katzenähnliches Raubtier, nur auf der Insel gibt. Auch seltene Insekten, Amphibien und vor allem Vögel kann man nur auf Madagaskar finden. In den tropischen Regenwäldern flattern bunte Kolibris durch die Luft und es gibt Spinnenarten, deren Netze so groß sind, dass sie ganze Flüsse überspannen. Eine Tiergattung kann man auf Madagaskar allerdings nirgendwo finden und das sind giftige Schlangen.